Kommunalpolitik mit einem Schuss Humor und Fischkunde
Der Politische Aschermittwoch hat eine lange Tradition beim Further SPD Ortsverein. Alljährlich lädt er seine Mitglieder und auch die des Kreisverbands zum Fischessen und zum politischen Diskurs. Diesmal traf man sich im Gasthof Fellner. Ortsvorsitzende Jenny Dietl war kurzfristig beruflich verhindert, so oblag es ihrem Stellvertreter Sigi Ehrnböck, eine große Anzahl von Genossinnen und Genossen willkommen zu heißen. Sein besonderer Gruß galt dem Rundinger Bürgermeister Franz Kopp, dem Fraktionsvorsitzenden im Kreistag Wolfgang Kerscher und dem Ehrenvorsitzenden des Ortsvereins Hans-Jürgen Bernhardt.
Der ehemalige Stadtrat betonte, dass im Gegensatz zu den großen Veranstaltungen in Passau oder Deggendorf, wo lautstarke Redner mit „Schaum vorm Mund“ über die der anderen Parteien herziehen würden, es hier deutlich gesitteter zugehe. In der Kommunalpolitik gäbe es keine politischen Gegner, sondern eher Kollegen mit einer „etwas anderen Sicht auf die Dinge“.
Darüber hinaus gäbe es aber viele Themen und aktuelle Geschehnisse auf verschiedenen Ebenen der höheren Politik zu denen es viel zu sagen gäbe. „Je weiter man nach oben blickt, desto dramatischer und verstörender sind die Nachrichten und Entwicklungen, die einem Angst machen und über die man reden müsste“, so Ehrnböck.
Der Höhepunkt des Abends war zweifellos die "Fischrede" von Thomas Schell.